Krek Uros

Autor
Krek Uros
Beschreibung

* 1922

Uros Krek wurde am 21. Mai 1922 in Ljubljana. In dieser Stadt besuche Krek das Klassische Gymnasium und gleichzeitig auch die Musikmittelschule. Nach dem Abitur studierte er an der Musikakademie und diplomierte 1947 in der Dirigentenklasse und ­ summa um laude ­ auch als angehender Komponist. Vorübergehend studierte er an Universität auch Slawistik. Von 1947 bis 1958, arbeitete er bei Radio Ljubljana, vorerst als Redakteur für symphonische Musik, später, obwohl noch jung, jedoch als Komponist schon anerkannt und mit höchsten nationalen Anerkennungen ausgezeichnet, als Hauptredakteur des Musikprogramms. Weitere zehn Jahren war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Musikethnologischen Instituts in Ljubljana. Er sammelte und erforschte Musikalisches Volksgut aus allen Teilen des slowenischen ethnische Gebietes. Bei der Transkription von Volksliedern bediente er sich origineller Lösungen, die auch von ähnlichen Institutionen im Ausland aufgegriffen wurden. Im Jahre 1958 wurde er an die Musikakademie berufen. Bis 1982, als er sich als Professor Emeritus zurückzog, lehrte er Komposition und Theoretische Fächer. Mehrere Jahre war er Vorsitzender des Slowenischen Komponistenvereins. Uros Krek wurde für seine künstlerische Arbeit mehrmals ausgezeichnet: dreimal erhielt er den höchsten nationalen Preis für künstlerische Leistungen, genant nach dem größten slowenischen Dichter France Presern, erstmals für das Geigekonzert (1949), zweitens für die Simfonietta 1952) und das dritte Mal für sein Lebenswerk (1992); die Goldene Arena aus Pula (1975), den Badjura-Preis (1976) für Filmmusik den Zupancic-Preis der Stadt Ljubljana(1978), sechsmal wurde er von der Jugoslawischen Radiotelevision ausgezeichnet (1968-1977). 1977 wurde er zum korrespondieren Mitglied der Jugoslawischen (jetzt der Kroatischen) Akademie der Wissenschaften und der Künste ernannt, seit 1979 war er Außerordentliches und nach 1985 ist er Ordentliches Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Seit 1993 ist er Mitglied der Academia Scientarium et Artium Europeae in Salzburg. Die Slowenische Philharmonie, Nachfolgern der 1701 gegründeten Academia Philharmonicorum Labacensium, ernannte ihn 1988 zum Ehrenmitglied ­ eine Ehrung, für welche sich Uros Krek mit der Komposition Dedicatio, Passacaglia für große Orchester nach der Melodik einer hunderter Motetten des größten slowenischen Komponisten Jacobus Gallus Carniolus (1550-1591) bedankte.

 

Werke



 
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