Zadra Roberto
Der Gitarrist und Komponist Roberto Zadra wurde 1998 in Bozen, Italien geboren. Im Alter von acht Jahren begann er mit Maestro Ugo Orrigo Gitarre zu spielen und später mit Professorin Claudia Nössing. Anschließend setzte er sein Studium am Konservatorium "Claudio Monteverdi" in Bozen unter der Leitung von Maestro Leopoldo Saracino und anschließend bei Maestro Laura Mondiello fort und schloss den Bachelor Abschluss mit voller Punktzahl und Auszeichnung ab.
Während seines Studiums gewann er mehrere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben (darunter den ersten Preis beim Wettbewerb "Prima la musica", den ersten Preis beim nationalen Wettbewerb "Accordarsi è Possibile" in Trient, den ersten Preis beim nationalen Wettbewerb für klassische Gitarre "Fabriano", dritter Preis beim "Rospigliosi" Wettbewerb und dritter Preis beim "Corde D’Autunno" Wettbewerb). Während seines Studiums nahm er an mehreren Meisterkursen und Unterrichtsstunden bei international renommierten Gitarristen wie Stefano Grondona, Paul Galbraith, Franz Halasz, Paolo Pegoraro, Lukasz Kuropaczewski und an der Accademia Musicale Chigiana mit Oscar Ghiglia teil. Im akademischen Jahr 2018/2019 wurde er als Solist für das Eröffnungskonzert des akademischen Jahres des Konservatoriums mit dem "Aranjuez" Konzert für Gitarre und Orchester von Joaquin Rodrigo ausgewählt und auch als Gitarrist für den "Premio delle Arti" ausgewählt welches vom Ministerium für Bildung und Forschung organisiert wurde. Im Jänner 2020 nahm er in Zusammenarbeit mit den Gitarristen Alessia Mattiazzi und Marco Emmanuele für die Plattenfirma Stradivarius eine CD der Suiten für Cello von Johann Sebastian Bach auf.
Neben der Gitarre studiert er Komposition am Bozner Konservatorium unter der Leitung von Maestro Heinrich Unterhofer und gewann den nationalen Wettbewerb "New Sounds of Acoustic Guitar Music" in Cremona. Er besuchte Meisterkurse bei den Komponisten Roberto David Rusconi und Francesco Matrone. Seine 12 Konzertetüden für Gitarre wurden vom Pizzicato Verlag Helvetia veröffentlicht