Cavadini Claudio
* 28.06.35 + 28.03.14
Claudio Cavadini, schweizerischer Staatbürger, ist in Mendrisio (Kanton Tessin) am 28.Juni 1935 geboren. Sein Diplom in Komposition hat er an der Accademia Filarmonica in Bologna, wo er auch im Ehrenbuch der Komponisten eingetragen ist, erworben. Er hat sich als Autor sinfonischen Werke, Kammermusik, Chorstücken, Texten und Musik für den Musikunterricht in der Schule bewärt und hat sich außerdem mit der Neubearbeitung unveröffentlicher italienischer Werke aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert befasst. Zahlreiche Kompositionsaufträge sind ihm von Konzertverbänden und Rundfunksendern erteilt worden: so dirigierte er zum Beispie 1982 die erste Aufführung seiner Komposition Invitatio ad miserere, die ihm von dem “Settimane internazionali“ von Ascona in Auftrag gestellt worden war. Als Experte für den Musikunterricht an der Mittelschule des Kantons Tessin und als Lehrer an der Höheren Pädagogischen Lehranstalt von Locarno hat er sich mit großen Einsatz mit der Musikdidaktik beschäftigt. Seine Werke über den Musikunterricht von Vorschulstufe bis zur Oberschule sind sowohl in der Schweiz als auch in Italien veröffentlicht worden. Als Musikforscher und Revisor von italienischen Musikstücken aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert hat er Werken con Centorio, Bissone und Brusaschi durch ihre Aufführung neues Leben geschenkt. 1966 ist er mit dem Erste Preis am Internationalen RTSI (Rundfunk der Italienischen Schweiz) Febati (Verband für Musikkapellen Tessin) Wettbewerb für sinfonische Musik ausgezeichnet worden; 1968 ist er am Internationale Wettbewerb “Roberto Galfetti“ für Chormusik mit einem Preis ausgezeichnet worden; 1972 ist ihn das Diplom für Finalisten am Wettbewerb “Viotti“ in Vercelli für Kammermusik zuerkannt worden; 1982 hat er die tessinere Finalrunde des Fernsehwettbewerbs “Etoile dŒor“ für Knabenchor gewonnen; 1985 hat ihn die Jury der Experten im Finale des eidgenössischen Fernsehwettbewerbs “MusiCHa“ für Bläserorchester einstimmig den Erste Rang zugeschrieben; 1985 ist ihm von Musica Ticinensis- Febati ein dem “Europäischen Jahr der Musik“ gewidmeter Kompositionspreis zuerkannt worden.
- Conversazione
- Danza, op. 32
- Dittico per quartetto d'archi, op. 27
- Incipit per flauto dolce e chitarra, op. 39
- Incipit, op. 39
- Intarsio (omaggio a Vivaldi), op. 21bis
- Interrogativi
- Lieder der Seele
- Linee, op. 19 bis
- Melodia verde, op. 38 bis
- Messaggio (Message-je)
- Mini-Suite per 2 flauti dolci soprani, op. 39 ter
- Miosotidi di Dodò
- Ottoni animati, op. 34 bis
- Piccolo trittico op. 42
- Post Scriptum per organo a 4 mani, op. 39 bis
- Quintetto „auletico“, op. 24
- Ritratto, op. 33
- Saytam
- Sinfonietta „per gioco“
- Sonata „in dialogo“
- Sonata di „S. Lorenzo“
- Sora aqua
- Suite „nature“ per quartetto di fiati, op. 23
- Syrom
- Tarì
- Tavolozza sonora